Trainingsituation: Marschwegstadion bis Ende Juli gesperrt

Die Stadt Oldenburg hat das Marschwegstadion aufgrund von Umbau- und Sanierungsarbeiten kurzfristig bis Ende Juli für den Sportbetrieb vollständig gesperrt. Für unsere Leichtathletikgruppen besteht somit keine Möglichkeit mehr, dort in den kommenden Wochen zu trainieren. Auch in dem Zeitraum geplante Veranstaltungen wie der KiLa-Cup werden dort nicht stattfinden können. Seitens der Stadt sind uns keine gangbaren Alternativen angeboten worden. Es laufen zwar Gespräche, jedoch sind vom Bürgermeister und seinem Team keine kooperativen Lösungen zu erwarten. Aber natürlich wollen und werden wir den Trainings- und Wettkampfbetrieb aufrecht erhalten.

Unsere Trainerinnen und Trainer besprechen aktuell entsprechende Möglichkeiten. Ahtletinnen und Athleten sowie die Eltern werden möglichst zeitnah über die entsprechenden Kanäle - in der Regel per Mail oder WhatsApp - im Detail informiert. Dabei wird es möglicherweise nicht nur zu räumlichen, sondern auch zu zeitlichen Verschiebungen kommen. Dies versuchen wir natürlich zu vermeiden. Aber angesichts der Lage, lässt sich das unter Umständen nicht vollständig vermeiden. Dafür bitten wir im Vorfeld um Entschuldigung. 

Die Oldenburger Leichtahtletik ist insgesamt geschockt über das Vorgehen der Stadt Oldenburg, von der bislang noch nicht einmal ein Ausdruck des Bedauerns noch eine Entschuldigung zu vernehmen war. Natürlich begrüßen wir die Sanierung des Marschwegsstadions. Allerdings sind diese Maßnahmen nicht mit uns als Beteiligte in irgendeiner Form abgesprochen worden. Die Arbeiten sind von heute auf morgen in die Spielpause der Fußballer gelegt worden. Diese werden das Marschwegstadion pünktlich zum Saisonbeginn wieder nutzten können. Wir Leichtahtleten werden dagegen während der heißen Saisonphase des Feldes bzw. der Tartanbahn verwiesen. Wir sind kurzfristig in dieser Woche vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Dies empfinden die Trainerinnen und Trainer, die Ahtletinnen und Ahtleten und die vielen weiteren Helferinnen und Helfer als große Respektlosigkeit und Geringschätzung ihres ehrenamtlichen Engagements. 

Wir als Trainerinnen und Trainer, als Verein und als Leichtathletikbegeisterte hoffen dennoch, dass alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen dabei bleiben und sich auf die neue Situation einstellen können. Dafür danken wir Euch und freuen uns auf das Training. 

Stephan